Nach Städten wie Barcelona und Amsterdam testet nun auch die Stadt Hürth, wie sie mit KI und Sensoren die Müll-Abholung optimieren kann. Aber wie genau funktioniert das?
Einhundert öffentliche Mülleimer im Stadtgebiet Hürth sind mit Füllstands-Messern ausgestattet, die in Echtzeit warnen, wenn der Behälter zu 50 Prozent gefüllt ist. So bleibt genügend Vorlaufzeit, um die Routen für die Müllfahrzeuge so zu planen, dass sie effizienter und somit sparsamer sind. Je weniger Strecken unnötig zurückgelegt werden müssen, desto weniger Betriebskosten fallen an und desto CO2-sparender kann die Stadt agieren. Es wird nicht unnötig gefahren, wenn der Behälter noch fast leer ist – auf der anderen Seite weiß man rechtzeitig, wenn ein Eimer überzuquellen droht.
Geplant werden die Routen natürlich nicht am Reißbrett, sondern mit einer KI, die auch für optimierte Routen bei Brief- und Paketzustellungen genutzt werden kann.
In Hürth sind derzeit etwa 10 Prozent der Mülleimer über das Stadtgebiet verteilt mit den Sensoren ausgerüstet. So kann getestet werden, wie und wo die Informationsübermittlung gut funktioniert. Städte, in denen ähnliche Systeme schon flächendeckender laufen, konnten bereits bis zu 30 Prozent ihrer Betriebskosten einsparen und durch weniger Fahrten auch deutlich klimaschonender agieren.
Quellen:
https://www.huerth.de/pressearchiv-2024/2024-09-05-Muelleimer.php
https://www.radioerft.de/artikel/huerth-testet-innovative-muelleimer-sensoren-2086666.html
https://iditech.org/2024/09/09/smart-waste-huerth-in-zeitung-und-tv-wie-iditech-hilft-die-erscheinung-des-stadtbilds-zu-verbessern-und-co2-einzusparen/
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