Mobilfunk in Laternenmasten

Funklöcher sind in Deutschland weiterhin ein Problem. Es wird mehr Netzanbindung gebraucht, aber Antennen auf dem Haus möchte eigentlich niemand haben. Nun hat O2 Telefónica die ersten Mobilfunkanlagen in Laternenmästen untergebracht, die sich nahezu unsichtbar ins Stadtbild einfügen. In Köln steht ein so genannter 5G-Beleuchtungsmast in der Nähe des HBF und ist kaum zu erkennen. Täglich können etwa 300 Gigabyte Datenvolumen von einem Mast erzeugt werden: Drei Laternen könnten so eine Anlage auf einem Haus ersetzen.

Quelle:
https://www.golem.de/news/5g-synergiewerk-unsichtbarkeit-fuer-mobilfunkantennen-in-lichtmasten-2406-186222.html

Weitere Beiträge

Der Digitaltag 2024 findet nicht nur am 7. Juni mit einem Vortragsprogramm im Livestream statt, sondern auch vom 1. bis 9. Juni mit vielfältigen Aktionen in ganz Deutschland.
Volle Innenstädte, volle Bahnen, volle Parkhäuser: Es ist nicht immer schön, in den Innenstädten zu verweilen. Das Kölner Startup dataMatters hat das Konzept Smart City Live entwickelt, um Innenstädte attraktiver zu machen und den Einzelhandel zu stärken.
Um die Energiewende voranzutreiben, muss mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden. Diese benötigen allerdings auch viel Platz: Nicht jedes Dach zum Beispiel ist für eine Photovoltaik-Anlage vorbereitet.In Frankreich ist jetzt ein Gesetz in Kraft getreten, das nicht nur für das Platzproblem eine Lösung schafft: Dort müssen von Sommer 2024 an Parkplätze und Parkhäuser mit mehr als 80 Stellplätzen mit einem Photovoltaik-Dach ausgerüstet werden. So sollen auf Dauer 11 Gigawatt Strom erzeugt werden, das entspricht der Leistung von etwa 10 Atomkraftwerken. Über die Solaranlage können die Autos natürlich auch geladen werden – ein weiterer Anreiz, von Verbrennern auf E-Autos